Warum Geschichten helfen
Kinder erleben ständig für sie Neues.
Oft sind sie dadurch mit besonders intensiven Gefühlen konfrontiert.
Wut, Traurigkeit, Angst, manchmal ist sogar alles auf einmal da. Manchmal sind die Gefühle ganz leise, manchmal brechen sie sich in Wutanfällen oder ähnlichem Bahn.

Oft sind nicht nur das Umfeld, sondern vor allem die Kinder selbst überfordert von dem, was sie fühlen.
Sie wissen nicht, woher ein Gefühl plötzlich kommt – und haben noch keine Strategien, damit umzugehen.
Sich selbst wieder zu beruhigen, ein Gefühl zu verstehen, es in Worte zu fassen – all das muss erst gelernt werden.
Es fehlen die Begriffe oder das Verständnis, um überhaupt zu sagen, was gerade los ist. Und genau in diesen Momenten brauchen Kinder vor allem eines:
Ein Gegenüber, das bleibt, zuhört, mitfühlt.
Ein: „Deine Gefühle sind in Ordnung. Du bist in Ordnung.“
Und genau hier können wir sie mit Geschichten begleiten.

Geschichten als Brücke zwischen Gefühl und Sprache
Geschichten bieten Kindern einen sicheren Raum, um große Gefühle zu erkunden – ohne sich selbst direkt erklären zu müssen.
In einer Geschichte darf ein kleiner Drache wütend sein. Oder ein Einhorn Angst haben.
Kinder erkennen sich in diesen Figuren wieder – ohne selbst im Mittelpunkt oder unter Druck zu stehen.Das hilft ihnen, das eigene Erleben besser zu verstehen – und allmählich Worte dafür zu finden.

Studien aus der Entwicklungspsychologie und narrativen Therapie zeigen:
Geschichten helfen, Gefühle greifbar zu machen, innere Zustände zu erkennen und neue Wege im Umgang mit Emotionen zu entdecken.
Deshalb werden sie auch in der Kinder- und Entwicklungstherapie erfolgreich eingesetzt.

Was BloomingTales besonders macht
🌱 Individuell abgestimmtJede unserer Geschichten entstehen Individuell und neu auf Basis der konkreten Situation, die Eltern uns schildern.
Sie ist dadurch auf genau den Kontext und das Weltverständnis des Kindes optimiert, um das es geht.
So kann das Kind sich besonders gut in der Geschichte wiederfinden und durch sie lernen.

🌱 Altersgerecht erzähltWir passen Sprache, Symbolik und Erzählstruktur an drei Altersgruppen an.
Damit Kinder sich verstanden fühlen – nicht überfordert, nicht unterfordert.

🌱 Gefühle werden benannt und validiertIn unseren Geschichten dürfen Emotionen da sein – ohne Bewertung, ohne „Wegtrösten“.
Ein Gefühl wird nicht erklärt, sondern erlebt. Und es bekommt ein Bild:
Eine Angstwolke. Ein Wutsturm. Ein Mutstein.
Das macht es leichter, darüber zu sprechen – auch danach.

🌱 Verborgene Strategien werden miterlebtIn der Geschichte findet die Hauptfigur einen Weg, mit dem Gefühl umzugehen.
Nicht als Lehrstunde – sondern eingebettet in die Handlung.
Am Ende helfen Reflexionsfragen, diese Strategie auf das Kind zu übertragen:
Was wäre dein Mutstein? Was hilft dir, wenn du traurig bist?

🌱 Raum für echte VerbindungDie Fragen am Ende öffnen Gespräche – auf Augenhöhe.
So entsteht aus einer Geschichte ein Moment, der verbindet und die Familie zusammenbringt.

Gefühle sind Botschaften
Gefühle sind nicht zu viel.
Sie sind nicht falsch.
Sie sind kein Problem.
Gefühle sind Botschaften – aus dem Inneren eines Kindes.
Und jede Botschaft verdient es, gehört zu werden.

Mit BloomingTales geben wir Eltern ein Werkzeug in die Hand, um diese Botschaften zu hören – leise, warm und ehrlich.
Damit Kinder spüren:

Ich darf fühlen.
Ich darf darüber sprechen.
Ich werde verstanden.